Zu Beginn des interdisziplinären Projekts fokussierten sich die Studierenden die Begrifflichkeit des Kompliments zu erforschen.
Schlägt man im Duden nach bedeutet das Wort „Kompliment“: „lobende, schmeichelhafte Äußerung, die jemand an eine Person richtet, um ihr etwas Angenehmes, Erfreuliches zu sagen (und ihr zu gefallen)“.
Diese Definition impliziert den Gedanken, dass die Rolle des Kompliments mehrere Perspektiven hat. Gerade der in Klammern stehende Nachsatz „(und ihr zu gefallen)“ deutet an, dass Komplimente nicht ausschließlich zur Freude eines Anderen gemacht werden sondern ein gewisses Eigeninteresse verfolgt werden kann. Demnach kann ein Kompliment so gelesen werden, dass es die Absicht hat, dem Gegenüber zu gefallen, sich mit jemandem gut zu stellen oder Erfolg im Berufsleben zu erreichen. Eine andere Perspektive wiederum zeigt sich in dem bewussten „Fischen nach Komplimenten“. Es wird versucht sich in einer bestimmten Art und Weise zu verhalten, in der Hoffnung, die Aufmerksamkeit und das Lob der Mitmenschen zu erhalten. Wie ein Hai, der nach einer Rose schnappt.
So vielschichtig und komplex die Gedanken zur Thematik „107 social club – fishing for compliments“ sind, so unterschiedlich sind auch die künstlerischen Umsetzungen der einzelnen Projektteilnehmenden. Vom Film über die Fotografie, bis hin zum Performativen stellen sich die Studierenden unter anderem folgende Fragen:
Sind wir uns unseres sozialen Verhaltens bewusst? Was bedeutet es zu schenken? Warum machen wir anderen Menschen Komplimente? Gibt es eigentlich einen Punkt an dem Komplimente grenzwertig werden? Kann man sich Komplimente kaufen?
Wie entstehen soziale Gruppierungen und womit grenzen sie sich von ihrer Umgebung ab? Was bedeutet es, Teil eines sozialen Netzwerks wie facebook, Instagram und Co. zu sein? Was ist unsere Motivation unseren privaten Alltag bis ins Detail zu teilen?
In dem zum download bereitgestellten Portfolio sind detaillierte Beschreibungen der einzelnen Projekte zu finden.
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Denise Tietjen und Hartmut Kahle sind zu Gast bei der Veranstaltung mit Prof.in Dr.in Andrea Kronenthaler.
In enger Kooperation mit dem Berliner Medizinhistorischen Museum sowie der Bibliothek des Medizinhistorischen Seminars der Charité, das uns Einblicke in die historische Akte gewährte, konnten wir den Spuren von Tardens und seinen freien Erfindungen folgen.
Ein Kooperationsprojekt des Vereins Lebensmut e.V., der Bayerischen Krebsgesellschaft, der Kunstakademie München und des Max-Planck-Instituts für Biochemie.
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