Gefangene Geheimnisse

Gefangene Geheimnisse

Ein partizipatives Porträtprojekt mit Patient_innen in der forensischen Psychiatrie

Kunst im Maßregelvollzug

"Gefangene Geheimnisse" ist der Titel eines partizipativen Porträtprojektes mit Patient:innen in der forensischen Psychiatrie.

Forensische Patient:innen werden in speziellen Kliniken untergebracht, weil sie aufgrund einer psychischen Erkrankung oder einer Suchterkrankung straffällig geworden, jedoch nur eingeschränkt oder gar nicht schuldfähig sind. Menschen, die in forensischen Kliniken leben, sind im Allgemeinen aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit ausgegrenzt.

Ziel des Projektes "Gefangene Geheimnisse" ist die Entwicklung künstlerischer Arbeiten, die diese Menschen - zunächst im Kunstkontext - sichtbar werden läßt.

Gefangene Geheimnisse startete 2011 mit der Einladung des Landschaftsverbands Rheinland, ein Kunstprojekt für Patient:innen im Maßregelvollzug des LVR zu entwickeln und durchzuführen. Das Projekt läuft unter dem Dach des LVR-Dezernats Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen in Kooperation mit dem LVR-Dezernat Kultur und Umwelt. Finanziell gefördert und unterstützt wurde das Anfangsprojekt von der Sozial- und Kulturstiftung des LVR.

Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Frau Barbara Steffens.

Gefangene Geheimisse wurde in die Abschlussarbeit der Studierenden Claudia Kohlhof im Master-Studiengang "Kunst und Theater im Sozialen." (M.A./M.F.A.) einbezogen. Als Praktikant:innen waren die Studierenden Elena Bierwirth, Katharina Raguschat, Malou Bornträger, Mariann Schäfer sowie Natja Kasprik beteiligt.

Prof.in Cony Theis wurde für das Projekt mit dem dr. hasenbaer-Preis der Stiftung der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) 2015 ausgezeichnet.

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